Ist das nur mein Eindruck oder haben Übersetzer auffallend häufig Katzen? Oder habe ich in meinem Bekanntenkreis einfach nur viele Übersetzer und viele Katzenbesitzer, sodass sich ein großer Anteil beider Gruppen überschneidet?
Um das herauszufinden, habe ich folgende Umfrage anfangs auf Facebook gestartet; da dort jedoch nicht alle teilnehmen können, ist sie nun hier und ich hoffe auf rege Teilnahme!
Nachtrag: OK, da steht jetzt nur „eine Katze“. Bitte auch diese Option wählen, wenn Sie mehrere Katzen haben. Und Kater zählen auch. Nur so der Vollständigkeit halber (habe selber eine Katze und einen Kater).
Noch ein Nachtrag: Natürlich gibt es auch andere Haustiere und Übersetzer, die andere Haustiere haben. Es geht mir aber in dieser Umfrage nur um den Zusammenhang Übersetzer – Katzen. Hunde, Fische oder Ehemänner kommen vielleicht das nächste Mal dran 🙂
Die Umfrage ist beim letzten Blog-Umzug leider verloren gegangen. Das Ergebnis gibt es jedoch noch hier: Übersetzer und Katzen – Das Ergebnis
Daniela Gotta meint
So, also, ich bin Übersetzerin, hatte 2 Katzen. Ich bin immer noch Übersetzerin und habe jetzt einen Hund, dafür keinen Ehemann, jedoch ein Kind, das ich vierzehn Jahre alleine groß gebracht habe. Fische habe ich keine, dafür ist es mein Sternzeichen…. now, where does THAT leave you 😉
D
Dr. Michele Lodeserto meint
Witzig!!
Andrea meint
Mir ist bei pons.de in letzter Zeit immer mal wieder die Katzenfutterwerbung aufgefallen (ich habe nie nach Katzenfutter gegoogelt oder so, jedenfalls nicht, dass ich wüsste, hatte auch keine Übersetzung zum Thema, so dass das durch Googelei irgendwie zu erklären wäre…
Bei unserem Übersetzerstammtisch hatte letztes Jahr schonmal jemand das Thema Übersetzer und Katzen angesprochen (echt wahr!!)
Und ich werde zudem von Freunden immer mal wieder gefragt, warum ich denn immer noch kein Haustier habe (da wird mir allerdings meist ein Hamster vorgeschlagen)…
Und zu (vorerst) guter Letzt habe ich ein Bild einer Übersetzerin auf proz.com vor Augen, die sich dort am Schreibtisch mit ihrer Katze hat ablichten lassen… bei einer anderen Übersetzerin hat die Katze als „Assistentin“ im Internetauftritt ihren Platz, ganz erheiternd gemacht.
Und jetzt diese Umfrage :-)))
Béatrice Goutfer meint
Die meisten Übersetzer sind Frauen. Mehr Frauen als Männer haben Katzen.
Man könnte das Übersetzerdasein so beschreiben: Viele Katzen, zu wenig Mäuse !
Gute Nacht noch!
Felix Hornig meint
Hallo Béatrice,
du meinst, wenn ich meine Kater abschaffen würde, hätte ich mehr Mäuse?
Felix Hornig meint
Ich bin ein Mann und bin Übersetzer und habe zwei Kater! Was bedeutet das jetzt? Dass ich mich – nicht zum ersten Mal in meinem Leben – in einer absoluten Minderheitenposition befinde?
Wie wär’s mit einer Nachfolgeumfrage “ Wie viele männliche Übersetzer haben Katzen?“ (und ist das abhängig davon, ob sie eine/n Partner/in haben???)
Gute Nacht allerseits!
🙂
Nicole Schnell meint
Mein Gewöllheimer ist schwer erschüttert, dass 46% der Übersetzer katzenlos sind. Sie findet, dass kein Übersetzer ohne permanentes Volltrampeln, Kneten, Abschlecken, 60 dB Geschnurr und die gelegentlich tiefenversenkte Kralle ordentlich arbeiten kann, ohne dass Disziplin, Fleiß und Adrenalinspiegel den Bach runtergehen und der Übersetzer völlig verwahrlost.
Tony Mellor-Stapelberg meint
Es fehlt eine weitere Kategorie:
„Ich bin Übersetzer, habe keine Katze, hätte aber gerne eine.“
und vielleicht noch eine Kategorie:
„…hatte aber früher eine und hätte gerne wieder eine“.
Miriam Neidhardt meint
Man könnte die Umfrage noch um einige Kategorien erweitern, beispielsweise haben ein paar Kollegen angegeben, eine Bürokatze zu haben – zählt das nun als Katze haben oder nicht?
Das nächste Mal 🙂 Dann mit ehemaligen Katzen, zukünftigen Katzen, Bürokatzen und dann noch die Hunde, Fische, Ehemänner…
Ed B meint
Ich vermisste die Option, die mich genauestens zutrifft:
x „Ich bin Übersetzer und ebenso Katzenhaarallergiker“
Nette Umfrage!
😉
Stefanie meint
Ich passe voll ins Schema. Ich bin Übersetzerin, habe 2 Katzen und keine Mäuse.
Francisco meint
Weitere Option:
Bin Übersetzer, habe keine Katze und eine Partnerin mit Katzenhaarallergie! 🙂
Lustige Idee, Miriam!
Claire Bourneton-Gerlach meint
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Katze ist möglich aber sinnlos. Das Leben als freier Übersetzer kann man nur mit einer Katze, einem Hund, ein paar Meerschweinchen, mehreren Zebrafinken und einem Aquarium voller Fische aushalten (die anderen Familienmitglieder sind an sich auch ganz in Ordnung!).
Unterschrieben: BLINI
i.A. Claire
Andreas Haffner meint
Formell bin ich beeidigter Übersetzter, wenn ich auch z. Zt. mein Brot mit etwas anderem verdiene. Ich habe seit über 30 Jahren ein oder zwei Katzen; war sogar einmal Vorsitzender in einem Katzenverein.
Ann-Kathrin meint
Ich bin Übersetzerin und hatte mal nen Hund, der wie ne Katze aussah. 🙂
Dee Braig meint
Mein Mauskatztier Aramis und mein Löwchen Tommy nehmen die Stelle der Gebetsglocken im Kloster ein: der Tagesrhythmus wird durch ihre Futterwünsche oder Spielbedürfnisse im 2-Stundentakt bestimmt. Ihre Wünsche oder die von den Besuchern von unten [Kiddo via Chatzeleiterli] und nebenan [Meo via Chatzebrueggli] … Meo hält seine Diät gut ein, aber wenn ich nachts einen von den anderen dreien futtern höre, weiß ich auch immer genau, wer es ist: Aramis knackt die Pellets schnell und leicht, Tommy futtert beständig u. mit Hingabe, und Kiddo schiebt erst alles im Napf herum, bevor er sein Mäulchen füllt. Übrigens sind das alles kastrierte Kater, die auch sehr gerne miteinander spielen, jagen u. sich fetzen. Mäuse der vierbeinigen Art haben wir daher zum Überfluss, denn die werden zum 1. Stock hinaufgebracht, die anderen hingegen kommen u. gehen … besonders Letzteres!
Aniello Scognamiglio meint
Gegen einen Tiger hätte ich nichts einzuwenden. Nach meiner Erfahrung haben viele Freiberufler (nicht unbedingt Übersetzer) mit zu wenig Menschenkontakt ein Haustier. Die Wahrscheinlichkeit nimmt zu, wenn sie keinen Partner und/oder Kinder haben. Auch Übersetzer brauchen Streicheleinheiten.
Die körperlichen und seelischen Wirkungen von Tieren auf Menschen wurden systematisch untersucht und sind unbestritten, wie der Artikel „Katzen helfen Menschen“ zeigt:
http://www.miau.de/tips/allg/katzenhelfen.html
Dennoch ziehe ich eine Katze ab 1,65 m vor.
Liebe Grüße aus München!
Aniello
Claudia meint
Da Katzen/Kater „Selbstversorger“ sind, sie doch die idealen „Mitarbeiter“ für einen konzentriert arbeitenden Übersetzer. Wer hätte Lust „Gassipausen“ einlegen zu müssen, wenn die Arbeit gerade „fließt“.
Die ruhige und entspannte Art unseres alten Katers Samson hat zudem etwas Inspirierendes.
Angela meint
Aber sicher! Bin Übersetzerin und habe momentan wieder drei Katzen – einen Kater und zwei Miezen. Eine davon mit der Flasche aufgezogen, was übrigens auch eine sehr schöne Erfahrung war. Die zweite Miez wurde als Kätzchen under dem Haus meiner Freundin gefunden. Ihre Mutter wurde überfahren, ihre Schwester ist verschollen. Der Kater wurde, bevor er „mein“ Kater wurde, zum Tode verurteilt, weil er eine Nachbarin angesprungen hatte und als „gefährlich“ galt. Da musste ich natürlich einschreiten! Jetzt ist er seit dem Jahr 2002 „Jeremy, our special cat“ und allseits beliebt. Da Jeremy nur unter Aufsicht raus darf, drehen wir ein- oder zweimal am Tag unsere Runden durch die Nachbarschaft und sind ein gut eingespieltes Team. Ohne Katzen? Geht gar nicht!
sabine Ortmann meint
Ich bin Übersetzerin und habe zwei Hauskatzen und ganz viele Mäuse im Garten. Zumindest die Katzen sind immer gesättigt.
Bernd meint
Nee, keine Katze- obwohl ich die Tierchen eigentlich mag. Dafür haben jede Menge von Nachbarn welche, und bei 2 bekannten Übersetzerinnen sind auch welche da.
Bei mir gibt’s dafür in dem Gärtchen vor dem Haus immer wieder mal ein Eichhörnchen zu sehen, sommers auch mal ein Igel, mal war auch ein Kaninchen da (im nahe gelegenen Park gibt’s viele- und das mitten in München- Schwabing!!)
frenja meint
Ich musste zwar mit „keine Katze“ abstimmen, aber das ist nicht der Sollzustand. Ich hatte immer Katzen und müsste auch jetzt Katzen haben, nur in unserer derzeitigen Wohnsituation trauen wir uns nicht, nachdem die letzte überfahren wurde. 🙁
Montserrat Varela meint
ÜbersetzerInnen können auch eine Schildkröte als Maskottchen haben: http://mox.ingenierotraductor.com/
Ich denke, die Umfrage ist erweiterungsbedürftig. Nicht nur wegen der Vielfalt an Tiere, sondern an die Ressonanz :-))
Daniel O'C. meint
Mgn. Ich habe einen Kater, aber das ist schon was ganz anderes … für Tierchen habe ich einen Hund. Einen Beagle. Und „Gassipausen“ einzulegen ist ja kein Problem — denn die Arbeit „fließt bei mir fast nie. 😉
Dieter W. meint
Meine Nachbarin ist Übersetzerin, und die hat seit zwei Jahren einen Hund. Allerdings ist sie nach meinem Wissen zwar gelernte Übersetzerin, aber nur sehr nebenberuflich tätig. Also eher inaktiv, glaube ich.
Dieter
Miriam Neidhardt meint
Versuche herauszufinden, wie viel Prozent der Deutschen insgesamt Katzen haben. Habe aktuell nur eine Zahl aus dem Jahre 2002 gefunden; demnach gab es damals 7,2 Millionen Katzen in Deutschland. Im Jahr 2010 gab es 40,3 Millionen Haushalte in Deutschland. Wenn wir also der Einfachheit halber von 8 Millionen Katzen und 40 Millionen Haushalten ausgehen, haben nach Adam Riese rund 20% aller Haushalte in Deutschland eine Katze. Bei Übersetzern sind es nach dieser Umfrage rund doppelt so viel. Das belegt doch die Beobachtung, dass Übersetzer häufig Katzen haben, oder?
ulla schnaars meint
…in Anlehnung an Loriot: ein Leben ohne Katze ist zwar möglich, aber nicht erstrebenswert…
sanko meint
Natürlich, passt doch gut zusammen 🙂 Übersetzerin und Katzenliebhaberin, aber leider keine Katze zur Zeit, deswegen aber eine Tochter. Ich bin der Meinung, das der Charakter eines Übersetzers gut zusammen mit Katzen passt. Ich bin kein grosser Menschen-Liebhaber, dafür aber beruhigen mich Katzen sehr, einige Hunde und andere Tiere auch, aber ich bin mehr ein zurückgezogener Mensch und Katzen sind einfach ein sehr sanftes und beruhigendes Wesen für mich.
(bin aus Slowenien, also leider nichts für die Statistik 😉
Christopher Köbel meint
Auf jeden Fall ein Übersetzer *mit* Katze.
Wer soll sich denn sonst auf die Tastatur legen, um mich daran zu erinnern, dass ich mal wieder eine Pause machen könnte? Immerhin gibt es auch noch wichtigeres als Arbeit, zum Beispiel Trockenfutter durch die Wohnung flitschen. 🙂
Aniello Scognamiglio meint
… und wehe, einer Katze kommen Fußballprofis in die Quere. Dann ist das Spiel aus (unterbrochen ;-))
http://video.gazzetta.it/divertente-interruzione-sfida-liverpool-tottenham/52042cba-5184-11e1-9c2b-e7ce3ffebe48
Kevin Lossner meint
Ich hatte mal ’ne Katze bis sie meinen Deutsch Drahthaar auf die Nase haute. Sie hat die anschließende OP überlebt und wohnt woanders. Schade. Ich mag Katzen mehr als Hunde, bin aber leider genen sie allergisch.